Der Operationstag

Bitte beachten Sie die Hinweise zur 6-stündigen Nahrungskarenz. Bis 2 Stunden vor der Operation dürfen Sie klare Flüssigkeiten trinken.
Bitte nehmen Sie am Operationstag Ihre Medikamente, wenn nicht anders besprochen auch die Blutverdünner, wie gewohnt ein! Ausnahme: Diabetestabletten bzw. das Kurzzeitinsulin.

Bitte waschen sie sorgfältig das Gesicht. Benutzen sie keine Cremes, Wimperntusche, Lidschatten, Schminke usw.

Für den Operationstag müssen Sie insgesamt einen Aufenthalt von ca. 2-3 Stunden einplanen (OP-Vorbereitung, Operation, Überwachung im Aufwachraum).

Vor dem Eingriff bekommen Sie von uns einen Einwegskittel, den Sie über Ihre Kleidung ziehen.
Die Überbekleidung, Dokumente und Wertgegenstände können sie in einem Spind verwahren.

Es bietet sich jetzt selbstverständlich nochmals die Gelegenheit, Fragen zur Operation mit dem Operateur zu klären.

Die Operationsvorbereitung erfolgt durch das Anästhesieteam .
Sie erhalten mehrfach Augentropfen zur Erweiterung der Pupille und zur Betäubung. Eine Betäubungsspritze am Auge ist nicht notwendig.
Die Anästhesistin/der Anästhesist legt Ihnen nun eine Kanüle in die Armvene, durch die die Kurznarkose eingeleitet wird. Von da an bemerken Sie selbst von der Operation und deren Ablauf nur noch wenig.

Bei der Operation wird die trüb gewordene Augenlinse durch eine künstliche Linse aus hochwertigem Acrylat ersetzt. Deren Stärke und Eigenschaften wurden am Voruntersuchungstermin individuell für Sie festgelegt.

Das operierte Auge wird mit einem Verband bedeckt, der bis zum ersten Nachsorgetermin am nächsten Morgen auf dem Auge verbleiben muss.

Nach dem Eingriff und der Überwachung im Aufwachraum können Sie in Begleitung nach Hause entlassen werden.
Falls Sie für den Heimweg keine Begleitung haben sollten, wird man Ihnen gerne ein Taxi rufen. Sie selbst dürfen 24 Stunden nach der OP nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Bitte organisieren Sie eine häusliche Betreuung, die sich am OP-Tag um Sie kümmert.